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Die FEINSHMEKERIN

Filmemacherin zu werden stand für Isabel Gathof schon immer fest.

Nach  erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung zur Werbekauffrau bei der internationalen Werbeagentur Saatchi & Saatchi in Frankfurt/Main  – mit  Prädikat der IHK Frankfurt als eine der besten Absolventinnen Hessens –  konnte sie schließlich Ihren lang gehegten Wunsch in die Tat umsetzen – und im Jahre 2006 ihr Studium an der  Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München (Studienschwerpunkt Filmproduktion/Medienwirtschaft) aufnehmen.
Schon während des Studiums realisierte sie diverse studentische dokumentarische und fiktionale Kurzfilmprojekte und arbeitete als Produktionsleiterin im Rahmen externer Auftragsproduktionen.

Ihre kreativen Fähigkeiten und Kenntnisse aus der Werbebranche konnte sie bei diversen Pitches  und Konzeptkreationen für externe Kunden der HFF-Werbeabteilung zum Einsatz bringen.
Nach dem Vordiplom folgte ein Auslandssemester an der Tel Aviv University, dem sich Recherchereisen in Israel anschlossen. Im letzten Studienjahr konzentrierte sie ihren Interessensschwerpunkt an der Filmhochschule auf den Dokumentarfilmregie-Bereich.


Noch vor Abschluss ihres Studiums mit Diplom Ende 2011, gründete sie ihre eigene Filmproduktionsfirma FEINSHMEKER FILM – die Namensgebung geht auf Isabel Gathofs Studienreisen nach Israel zurück

2013 bis 2016 war sie Stipendiatin der VGF für junge Nachwuchsproduzenten und mit einem eigenen Büro im Bayerischen Filmzentrum auf dem Bavaria-Filmgelände vertreten. Sie realisierte mit ehemaligen Kommilitoninnen die studentischen Dokumentarfilmproduktionen "Für die Ewigkeit – Der alte jüdische Friedhof München" sowie "Ilana Shafir – Mein Paradies aus Scherben" (später vom Bayerischen Rundfunk für die Sendereihe "Lebenslinien" angekauft/co-produziert).
Ende 2016 zog es Isabel zurück in ihre hessische Heimatstadt Hanau, wo sie FEINSHMEKER FILM neu gründete.
2017 wurde sie mit ihrem ersten abendfüllenden Kinodokumentarfilm „MORITZ DANIEL OPPENHEIM – Der erste jüdische Maler“, den sie in Personalunion als Autorin, Regisseurin, Produzentin und Cutterin verantwortete, für den Hessischen Filmpreis in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm 2017“ nominiert und mit dem „Prädikat wertvoll“ ausgezeichnet; dem schloss sich im Jahre 2018 der Hessische NEWCOMER Preis an – der ihr im Rahmen des Hessischen Film- und Kinopreises 2018 durch den damaligen Hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, verliehen wurde.

Kurz darauf fiel nicht nur der Startschuss für den bundesweiten Kinostart – dem sich die Publikation des von Isabel Gathof zusammen mit Dr. Esther Grafs geschriebenen Buchs zum Film "Moritz Daniel Oppenheim – Maler der Rothschilds und Rothschild der Maler (Hentrich & Hentrich, Leipzig 2018) anschloss, sondern auch für die komplett per Crowdfunding finanzierte, dokumentarische Bildungsfilmproduktion "Moritz Daniel Oppenheim macht Schule" – als Spin-off des Kinodokumentarfilms, um einer vornehmlich jungen Zielgruppe, in Zusammenarbeit mit dem beliebten TV-Moderator Eric Mayer, das Zeitalter der jüdischen Emanzipation zu vermitteln.

Zeitgleich entwickelte sich eine internationale Nachfrage nach "Moritz Daniel Oppenheim – The first Jewish painter", dem sich eine mehrjährige Festivaltournee quer über den Globus anschloss, bis Corona dem ein Ende setzte.

2023 kam schließlich die in Co-Production mit naked eye film (München/Berlin) realisierte Kinodokumentarfilm-Produktion "Fritz Bauers Erbe – Gerechtigkeit verjährt nicht" in die deutschen Kinos, der ebenfalls das "Prädikat besonders wertvoll" verliehen wurde.

Zusammen mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung entwickelte Isabel Gathof daraufhin die Podcast-Reihe über Jüdisches Leben, Geschichte und Kultur und Hessen und produzierte im Auftrag der Stadt Mannheim das medienpädagogische Dialogprojekt "TKUMAnnheim – Jüdisches Leben² von 1945 bis heute", das zur Antisemitismus-Prävention und zur Schaffung toleranzbildender Dialogräume, v.a. an Schulen zum Einsatz kommt.

Die 2025 erschienene, in Kooperation mit der Software Manufaktur EUROKEY (Saarbrücken) entwickelte App "M.D. Oppenheim macht Schule" rundet nicht nur die digitale Lernwelt rund um den Ausnahmekünstler – und die Zeit, in der er lebte – ab (neben einem offiziellen Moodle-Kurs zum Film sowie umfangreichem, didakt. Begleitmaterial), sondern dient als wichtigter Beitrag zur Demokratiebildung und wurde deshalb bereits vom Hessischen Kultusministerium sowie dem Landesinstitut für Pädagogik & Medien (für das Saarland) auf Landeseben für alle Schulen lizenziert.

Auszeichnungen

Prädikat

wertvoll für
"Moritz Daniel
Oppenheim–

Der erste jüd.

Maler"

Prädikat

besonders wertvoll für
Moritz Daniel
Oppenheim macht Schule


hessischer NEWCOMER

Award
2018

Prädikat

besonders wertvoll für
Fritz Bauers
Erbe

Prädikat

besonders wertvoll für
TKUMAnnheim

2018

2018
Best Film
New York City Jewish Women's Film Festival

Ilana Shafir – My Paradise of Shards
directed by Anna Kathrin Schneider
produced by FEINSHMEKER FILM

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